Am Entertainment-Himmel über LA leuchten so viele Sterne, dass man schon eine besonders starke Strahlkraft besitzen muss, um dort als Newcomer überhaupt auf sich aufmerksam zu machen. Eine Sängerin namens
Brenna Whitaker hat das geschafft, mit viel Talent und ebenso viel harter, hartnäckiger Arbeit. Mit ihrer “
Little Big Band” konnte sie sich im schicken Ambiente des
W Hotel als “Band in Residence” etablieren und schlug nicht nur den dort verkehrenden Jet-Set, sondern auch ganz normale Musikfans mit einer stimmgewaltigen Mischung aus Swing, Retro-Pop, Blues und Soul in ihren Bann. Mit ihrer sprühend lebendigen Show, die sie selbst kreierte und produzierte, sorgt sie für rappelvolle Samstagabende, bei denen sich inzwischen auch regelmäßig prominente Fans wie
Stevie Wonder,
Quincy Jones,
Michael Bublé, Kiss-Bassist
Gene Simmons,
Katy Perry,
Jamie Foxx und die Stars von “
Glee” und “
American Idol” einfinden. Damit war es wohl auch nur eine Frage der Zeit, bis die Aufmerksamkeit von Star-Produzent, 16-fachem Grammy-Gewinner und Verve-Präsident David Foster geweckt wurde. Der machte es nun zur Chefsache, das längst überfällige Debütalbum der Künstlerin zu produzieren.
Und das kommt gut an: “Ihre Stimme ist ein Geschenk”, meint zum Beispiel Spiegel-Online. “Variantenreich klingt sie. Mal wie die junge Randy Crawford, mal wie Adele, mal wie Christina Aguilera an ihren besten Tagen. Auf ‘Brenna Whitaker’ nahm sie sich Klassikern wie Dorothy Moores ‘Misty Blue’, Lesley Gores ‘You Don’t Own Me’ oder Dionne Warwicks ‘Anyone Who Had A Heart’ an. Lieder von zeitloser Schönheit, die trotzdem vom Zeitgeist hinweggefegt wurden.” In ihrer Heimat wurde Brenna schon als “neue Marilyn Monroe” und “weiblicher Michel Bublé” bezeichnet, große Schuhe, die die Künstlerin aber mit Sicherheit ausfüllen kann. Der Himmel, nicht nur der über LA, steht ihr mit ihrem Debütalbum im Gepäck weit offen.