Zu den Album-Highlights gehören zweifelos Chinas Duette mit Sly the Mic Buddah a.k.a. Sly Johnson von der französischen Rap-Gruppe Saïan Supa Crew (in Esther Phillips’ “Cherry Wine”) und dem britischen Sänger Hugh Coltman (in “Closing Time”). Durch ihre erfrischenden Interpretationen gehen China Moses und Raphaël Lemonnier zwar auf wohltuende Distanz zu den Orignalaufnahmen der präsentierten Songs, bewahren aber zugleich deren eigentlichen Geist. Mit “Crazy Blues” ist ihnen so nach “This One’s For Dinah” ein noch größerer und durch und durch unterhaltsamer Geniestreich gelungen.