Vor drei Jahren ließ Indra Rios-Moores Debütalbum “Heartland” mit einer warmen Jazzstimme und ebenso klugen wie seelenvollen Interpretationen ungewöhnlicher Songs aufhorchen. Auf dem Nachfolger beschäftigt sich die Amerikanerin jetzt zwar vordergründig mit den politischen und sozialen Realitäten in ihrem Land, bettet das aber in echten Musikgenuss und eine clevere Songauswahl von Steely Dan über die Isley Brothers bis hin zu Gershwin und Ellington.