Mit diesem
Song, mit
“I Feel It Like You”, geht es einem wie damals, als
Shirley Bassey “
The Rhythm Divine” sang. Neun von zehn Hörern hätten Haus, Auto und Pferd darauf gewettet, dass dies ein Titelsong von James Bond gewesen ist. Im Falle Basseys, mit drei Einsätzen im Vorspann des Spions mit der Lizenz zum Töten, ein Fehlgriff. Im Falle Malias ließe sich orakeln: Kann ja noch kommen. Und beide Songs haben immerhin einen gemeinsamen Urheber. Sang Bassey damals noch auf Einladung
Dieter Meiers als Gast bei
Yello, hat Malia nun deren “Man behind”, den publikumsscheuen Soundtüftler
Boris Blank, erstmals zur Bastelstunde ohne den Markennamen Yello überredet.
Boris Blank – mit Malia das erste Mal nicht unter dem Namen “Yello” unterwegs
Heraus gekommen ist ein wunderbares
Album - und mit “I Feel It Like You” eine herrlich laszive
Single mit lauter kleinen Déjà-Vus, denn Blank leugnet seine Herkunft nicht. Wozu auch, seine kleinen Spielereien am voll elektrifizierten Instrumentarium waren schon bei Yello das Salz in der Suppe, sie sind es bis heute geblieben. Und Malias warmes Timbre hat in fast keiner Umgebung schöner geklungen als in der von Blank in den virtuellen Raum gemalten. Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Martini. Geschüttelt oder gerührt? Ganz egal.
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