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Out Of/Into – Rückkehr der glorreichen fünf

Als The Blue Note Quintet haben Gerald Clayton, Immanuel Wilkins, Joel Ross, Kendrick Scott und Matt Brewer in den USA live begeistert, jetzt kehren sie unter neuem Bandnamen zurück.
Out Of/Into (v.l.n.r.: Immanuel Wilkins, Kendrick Scott, Gerald Clayton, Matt Brewer, Joel Ross)
Out Of/Into (v.l.n.r.: Immanuel Wilkins, Kendrick Scott, Gerald Clayton, Matt Brewer, Joel Ross)(c) Ryan McNurney
04.12.2024
Eine der zahlreichen Aktivitäten von Blue Note Records im Jahre des diesjährigen 85. Label-Jubiläums war die Gründung der Formation The Blue Note Quintet, bestehend aus Pianist Gerald Clayton, Altsaxofonist Immanuel Wilkins, Vibraphonist Joel Ross, Schlagzeuger Kendrick Scott und Bassist Matt Brewer, die Anfang des Jahres eine erfolgreiche, ausgedehnte US-Tournee absolvierten. Alle fünf sind Fans des Labels schon lange bekannt, waren mit Alben unter eigenem Namen und/oder als Sidemen auf Blue Note zu hören und haben das aktuelle Profil des Labels aktiv mitgeprägt. 
Bei den Konzerten als The Blue Note Quintet haben die Musiker eigene Kompositionen zu Gehör gebracht und im Verlauf der Tournee ihren Sound und ihr Zusammenspiel immer mehr perfektioniert. Labelchef Don Was war derart begeistert, dass er entschied, ein Studioalbum des Quintetts in Auftrag zu geben. “Motion I” ist der Titel des Debütalbums der Musiker, die sich ab sofort Out Of/Into nennen.
“Blue Note war all die Jahre ein wunderbares Zuhause für die Community, für unglaubliche Musiker, für die Kreativität”, sagt der Musical Director der Band, der sechsfach Grammy-nominierte Gerald Clayton. "Man kann nicht anders, als an all die Meister und Helden zu denken, denen man als junger Mensch zugehört hat. Die Chance, ihnen Tribut zu zollen und zu versuchen, etwas von dieser Essenz weiterzutragen, ist eine riesige Ehre.
Das Programm des Albums besteht aus vollendetem Post-Bop, durchzogen von Elementen der Avantgarde – eine spannende Kombination, die oft an die fesselndsten Blue Note-LPs der 1960er Jahre von Musikern wie Bobby Hutcherson, Wayne Shorter, McCoy Tyner oder Eric Dolphy erinnert.