Aufgenommen im Jahr 20 nach George Gershwins unerwartet frühzeitigem Ableben, erweist sich “Sarah Vaughan sings George Gershwin” auch über 60 Jahre nach der Erstveröffentlichung als ein bemerkenswert visionäres Projekt mit streng genommen gleich drei Protagonisten. Denn abgesehen von Sarah “The Divine One” Vaughan, die sich im Jahr 1957 hörbar auf der absoluten Höhe ihres Gesangstalents befand, waren bzw. sind es die Songs Gershwins und die Arrangements Hal Mooneys, die dieses Doppel-Album zum Erlebnis machen.