Herbie Hancock hat im Laufe seiner langen Karriere nur wenige Alben anderer Künstler produziert. Eine dieser seltenen Ausnahmen machte er 2004 bei Trompeter Terence Blanchards zweitem Blue-Note-Album “Flow”, das prompt für einen Grammy nominiert wurde. Blanchard ist hier mit einer aufregenden jungen Band zu hören, deren Mitglieder danach fast durchweg eigene Soloalben für Blue Note aufnehmen konnten: Keyboarder Aaron Parks, Saxophonist Brice Winston, Gitarrist/Vokalist Lionel Loueke, Bassist Derrick Hodge und Schlagzeuger Kendrick Scott. Hancock und Sängerin Gretchen Parlato gastierten außerdem bei jeweils zwei Nummern.