Mit seinem 1964 eingespielten dritten Blue-Note-Album “Speak No Evil” etablierte sich Wayne Shorter endgültig als eine der neuen treibenden Kräfte des modernene Jazz. Den Kritikern, die zuvor geschrieben hatten, dass er “lediglich ein weiterer Coltrane-Schüler” sei, gab er mit diesem markanten Album die passende Antwort. Zusammen mit Pianist Herbie Hancock und Bassist Ron Carter, seinen damaligen Kollegen aus der Band von Miles Davis, Trompeter Freddie Hubbard und Schlagzeuger Elvin Jones stellt Shorter sechs höchst originelle Eigenkompositionen zwischen Hard-Bop und modalem Jazz vor.