Ein Jubiläum steht im Mittelpunkt des diesjährigen
Jazzfests Berlin: Blue Note, die legendäre Plattenfirma der beiden deutschen Auswanderer und Jazzfans Alfred Lion und Francis Wolff feiert seinen 70. Geburtstag und Nils Landgren, der künstlerische Leiter des zentralen deutschen Jazzfestivals hat daher zahlreiche Künstler, die mit diesem Label verbunden sind, in seine Programmplanung aufgenommen. Dazu zählen unter anderem Lionel Loueke, Aaron Parks und Joe Lovano, eine Fotoausstellung mit Bildern von Francis Wolff und Jimmy Katz im Jüdischen Museum Berlin unterstützt diesen Schwerpunkt.
Aber auch andere Koryphäen werden sich vom Donnerstag, 4. November, bis zum Sonntag, 8. November, in Berlin die Ehre geben. Da sind zum Beispiel das
Terence Blanchard Quintet (4.11.), der norwegische Trompeter
Mathias Eick mit seinem Quartett (7.11.), das
Overtone Quartet von Bassist
Dave Holland (6.11.), das Trio des Bassisten
Arild Andersen (8.11.) oder auch die wunderbare
Piety Street Band von Gitarrenguru
John Scofield (8.11.), die dem Festival weiteren Pfiff geben werden. Der Kontrabassist
Eberhard Weber übrigens bekommt im Rahmen des Jazzfestes Berlin am 6. November den Deutschen Jazzpreis für sein Lebenswerk verliehen. Auch das ist einer der Höhepunkte dieser musikintensiven Tage Anfang November.
Das Programm des Jazzfests Berlin können Sie
hier als PDF herunterladen.