Jane Monheit – The Lovers, The Dreamers And Me
Zwischen der träumerischen Unschuld von “Never Never Land” und dem lebensmüden Wahn von “Something Cool” liegen Welten. Doch Jane Monheit, die heute als eine der international führenden Jazzsängerinnen gilt, schaffte es, die Distanz zwischen diesen beiden Welten in nur acht Jahren zu überbrücken. Im Jahr 2000 wählte Monheit das süße, wirklichkeitsfremde Peter-Pan-Schlaflied als Titelstück für ihr Debütalbum. Nun ergründet sie auf “The Lovers, The Dreamers And Me”, ihrem zweiten Album für Concord (nach dem 2006 erschienenen ersten Album “Surrender”), den gingetränkten Eskapismus des herzzerreißenden Liedes, das 1953 durch June Christy berühmt wurde.