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Nikki Yanofsky – Reifer und zugleich verspielter

Nikki Yanofsky
Nikki Yanofsky
17.02.2014
“Nikki hat ‘es’. ‘Es’ ist, wenn Gott einem seine Hand etwas länger auf die Schulter legt als anderen Menschen. Diese Auserwählten haben Instinkt, technische Fähigkeiten, Feeling, Herz und Seele. Und das ist genau, was Nikki hat.” Das Loblied auf Nikki Yanofsky stammt von Quincy Jones, der seit Jahrzehnten dafür bekannt ist, ein Produzent mit einer ganz besonderen Spürnase für Talente zu sein. Seit Quincy die junge Kanadierin das erste Mal auf der Bühne erlebte, ist er einer ihrer größten Fans. “Sie muß vom Himmel herabgestiegen sein”, meint er vor ein paar Jahren, verblüfft von ihrer gesanglichen Frühreife. “Sie hat definitiv schon einmal gelebt…” Nun hat er sie unter seine Fittiche genommen und ihr neuestes Album “Little Secret” koproduziert. Und das könnte für Nikkis weitere Karriere von einer ähnlichen Bedeutung sein, wie es 1979 das von Quincy Jones produzierte Album “Off The Wall” für Michael Jackson war. Denn “off the wall” (zu Deutsch: exzentrisch, verrückt, unkonventionell) ist auch “Little Secrets” geraten. Ein exzellentes Beispiel dafür ist die erste Single-Auskopplung “Something New”, für die sich Nikki frech ein paar Hooks von Quincy Jones' “Soul Bossa Nova” und Herbie Hancocks “Watermelon Man” borgte, diese aber in einen herrlich schrägen, sehr zeitgenössisch-poppigen und eigenen Kontext setzte. Ein Vorgeschmack auf ein Album, das für Furore sorgen wird. “Little Secret” wird in Deutschland voraussichtlich im Mai erscheinen.
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