Der Skandinavien-Krimi ist ein Fall für sich. Seit Jahren führt er die Bestseller-Listen an. Auf den Buchmessen Schwärme um die schwedischen Stände. Im Kino und TV wimmelt es nur so von Wallanders und Salanders. Die Nordlichter regieren das Genre.
Was ist denn nun so phänomenal am Mord, der aus der Kälte kommt? Es sind diese virtuosen, hammer-spannenden Plots, eingebettet in wunderschöne schwermütige Landschaften (das funktionierte schon bei „Twin Peaks“). Es ist diese mordsmäßig-nordische Formulierfreude, die flotte Sprache, die schnellen Schnitte – so etwas funktioniert prima im (Kopf-)Kino.
Durch die populären Verfilmungen bekannter skandinavischer Krimis (u.a. Stieg Larssons „Millennium-Trilogie“ und Henning Mankells „Wallander“) setzt man zunehmend auch eine ganz spezielle Musik mit dem Genre in Verbindung. In den Filmen und Serien spielt sie eine zentrale Rolle.
Weite Klang-Landschaften und mysteriöse, melancholische Stimmungen. Mut zu Pause und Stille. Prägnante Akzente, perfektes Design, klanglich brillant. Spätestens seit den 1990ern hat sich ein ganz eigener, elegischer, skandinavischer Sound zur musikalischen Marke entwickelt. Kongenial untermalt und verstärkt er nun die faszinierende nördliche (Krimi)-Atmosphäre.
Diese Musik gibt es jetzt auch als stilvolle, atmosphärische Lesebegleitung oder für den reinen Hörgenuss auf einer neuen CD. Das neue Compilation-Album
„Mordsklänge – die Musik zum Skandinavien-Krimi“ ist der „Soundtrack“ zum erfolgreichsten Buchgenre aller Zeiten.
„Mordsklänge – die Musik zum Skandinavien-Krimi“ ist ein spannender Show-down führender skandinavischer Jazzkünstler.
Bugge Wesseltoft, Trentemøller oder
Nils Petter Molvaer stehen dramatischem Filmscore preisgekrönter Feature-Filme und Krimiserien wie „Vergebung“, „Wallander“ und „Der Adler“ gegenüber, pointiert mit englischsprachigen Popsongs von
Anna Ternheim und Stina Nordenstam, abgerundet mit winterlicher skandinavischer Klassik von
Jean Sibelius und
Edvard Grieg.
Skandinavien-Noir „at its best“! Der Winter kann kommen.