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Christian Broecking: Vom Marsalis-Faktor zum Marsalis-Komplex

Der Marsalis-Komplex
Der Marsalis-Komplex
14.10.2011
An kaum einem anderen Musiker hat sich die Jazzszene in den letzten rund zwei Jahrzehnten so geschieden wie an Wynton Marsalis. 1995 war er schon einmal Namenspate für das Buch “Der Marsalis-Faktor – Gespräche über afroamerikanische Kultur in den neunziger Jahren”, in dem der Musikjournalist und Soziologe Christian Broecking sich mit der “widersprüchlichen Vielfalt afroamerikanischer Kultur” (Oreos Verlag) auseinandersetzte.
Nun legt derselbe Autor unter dem Titel “Der Marsalis-Komplex – Studien zur gesellschaftlichen Relevanz des afroamerikanischen Jazz zwischen 1992 und 2007” seine Dissertation vor. Zu Wort kommen in dem Buch neben Wynton Marsalis und seinem Bruder u.a. noch Ornette Coleman, Betty Carter, Lester Bowie, Steve Coleman und Archie Shepp.
Das 220-seitige Werk erscheint am am 18. Oktober im Broecking Verlag (ISBN 978–3−938763–32–2) und kostet 49,40 Euro.