Das
Art Ensemble of Chicago räumt mit “Full Force” Preise im Dutzend ab: Album des Jahres im
Down Beat Critics Poll, Jazzalbum des Jahres im
Melody Maker, Album des Jahres in
Stereo Review, Grand Prix Diamant du Disque de Montreux
Jack DeJohnettes Special Edition präsentieren zwei besonders eigenwillige Saxophonisten aus der New Yorker Loft-Szene –
David Murray und Arthur Blythe.
Keith Jarretts Fassung von G.I Gurdjieffs “Sacred Hymns” kommt heraus. (Er und Produzent Eicher werden danach von der Gurdjieff Society gebeten, Thomas de Hartmanns Originaleinspielung der Klaviermusik von Gurdjieff klanglich zu bearbeiten. Das Ergebnis erscheint auf Triangle Records)
Pat Methenys “80/81” lässt aufhorchen – ein junger Improvisator, der plötzlich in illustrer Gesellschaft reist:
Dewey Redman und Michael Brecker am Tenorsaxophon,
Charlie Haden und
Jack DeJohnette als Rhythmussektion. Haden spielt auch auf “Magico” (mit Jan Garbarek und Egberto Gismonti) und geht mit dem Trio auf Festival-Tour. Gismonti schreibt Arrangements für Nana Vasconcelos’ “Saudades”, auf der Nana die einzelne Saite seines Berimbau gegen die Streicher des Stuttgarter Radio-Symphonieorchesters erklingen lässt.
Sheila Jordan singt die Liebeslieder von Steve Kuhn, begleitet vom Komponisten, auf “Playground” und die Gedichte von Robert Creeley auf Steve Swallows “Home”.
Mit “First Meeting” startet Miroslav Vitous ein neues akustisches Ensemble mit John Surman, Kenny Kirkland und Jon Christensen.
Steve Reichs “Octet/Music for Large Ensemble/Violin Phase” ist ein Höhepunkt in der Geschichte der minimalistischen Musik.
David Darling gibt mit “Journal October” sein ECM-Debüt, das, wie auch seine folgenden Alben, großen Anklang bei Filmemachern von Godard über Wenders bis Michael Mann findet.