Blonder Jazzgott mit Pop-Sinnlichkeit und Tiefgang
Michael Bublé wird sich ab sofort stärker ins Zeug legen müssen, wenn er seine weiblichen Fans nicht an einen niederländischen Newcomer verlieren möchte. Der charmante blonde Schlacks, der von der Cosmopolitan schon als der neue “blonde Jazzgott” gefeiert wurde, hört auf den Namen Hamel und hat trotz seiner 33 Jahre noch die frische Ausstrahlung eines Teenagers. Hamels wahres Alter lassen eigentlich nur die von ihm geschriebenen Songs erahnen, die eine Reife besitzen, um die ihn selbst längst etablierte Kollegen noch beneiden dürften. Auf dem Album “Nobody’s Tune” stellt er nun ein rundes Dutzend dieser zwischen Pop und Jazz anzusiedelnden Meisterwerke vor und reiht dabei einen hochkarätigen Ohrwurm an den anderen. Die deutsche Presse hat den Niederländer jedenfalls schon fest in ihr Herz geschlossen: “Funky, gut gelaunt, unverschämt talentiert” (Petra), “Pop-Sinnlichkeit mit Tiefgang” (Adam), “Pop-Crooner, Swing- und Posterboy in einem: Hamel hat wirklich gute Chancen auch außerhalb seiner Heimat in den Charts heimisch zu werden” (Kulturnews), “Michael Bublé kriegt Konkurrenz aus Holland” (Melodie & Rhythmus).